Es ist inzwischen allgemein anerkannt, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen dem Arbeitsumfeld und der Produktivität am Arbeitsplatz gibt. Die Frage ist daher, wie man Verbesserungen des Arbeitsumfelds erreicht – und welchen Einfluss die Arbeitsgeräte auf das Arbeitsumfeld in einem Büro haben.
Das Arbeitsumfeld
Lassen Sie uns zunächst einen Blick darauf werfen, was unter dem Begriff „Arbeitsumfeld“ zu verstehen ist. Das Arbeitsumfeld ist eine umfassende Beschreibung der physischen und psychischen Bedingungen eines Arbeitsplatzes: die Beziehung zur Geschäftsleitung, direkten Vorgesetzten und Kollegen sowie die physischen Rahmenbedingungen in der Abteilung, für den einzelnen Mitarbeiter – und vieles mehr.
Lesen Sie auch: Improving health and wellbeing in the workplace
Die meisten Unternehmen sind sich der Bedeutung des Arbeitsumfeldes bewusst und haben Verfahren ins Leben gerufen, die eine rechtzeitige Erfassung von Unzulänglichkeiten im Arbeitsumfeld und die Ergreifung entsprecheder Maßnahmen ermöglichen. Wird auf das Arbeitsumfeld wenig Wert gelegt, kann dies negative Folgen haben: unangemessenes Verhalten, schlechte Produktivität und letztlich ein erhöhter Krankenstand. Das kostet Unternehmen jeden Tag viel Geld.
Der Arbeitsbereich
Wenn man sich das Arbeitsumfeld anschaut, wird man sich unweigerlich auch den Arbeitsbereich anschauen. Der Arbeitsbereich ist jener Bereich, in dem sich der einzelne Mitarbeiter aufhält. Für einen Empfangsmitarbeiter etwa der Bereich am Empfangstresen, für einen Vertriebsmitarbeiter im Innendienst der Schreibtisch, der Stuhl und der Bereich unmittelbar darum. Für einen Abteilungsleiter kann es das eigene Büro sein.
Unabhängig von Form oder Größe des Arbeitsbereichs, muss sich ein Unternehmen damit auseinandersetzen, wie die optimale Einrichtung gewährleistet werden kann. Ein optimierter Arbeitsbereich wirkt sich auch positiv auf die Optimierung des Arbeitsumfeld und die Produktivität aus.
Befasst man sich mit dem eigenen Arbeitsbereich – oder dem der Mitarbeiter – dann sollte man auch die Mitarbeiter berücksichtigen, die im Außendienst arbeiten. Dabei kann es sich um Berater oder sonstige Kollegen im Außendienst handeln, die manchmal von verschiedenen Büros aus arbeiten – einem Home Office, einem Büro eines Kunden oder einem dritten Ort. Unter diesen Umständen ist es für das eigene Unternehmen oft schwierig, Einfluss auf den Arbeitsplatz der Außendienstler zu nehmen. Es lohnt sich aber immer zu prüfen, inwieweit es doch möglich ist.
Der Arbeitsplatz
Der letzte Bereich, mit dem ich mich zum Thema Arbeitsumfeld befassen werde, ist der Arbeitsplatz. Genauer gesagt: Der sehr nahe Umgebungsbereich, in dem der einzelne Mitarbeiter seine Arbeit erledigt. Für den Büromitarbeiter ist der Arbeitsplatz etwa all das, was sich auf dem Schreibtisch befindet: Computermonitor, Beleuchtung, Telefon und andere Geräte, die für die Erledigung der Arbeit erforderlich sind.
Ein Unternehmen kann die Bedingungen für die Produktivität optimieren, indem auf die Einrichtung des Arbeitsplatzes genau geachtet wird. Heute gibt es dafür mehrere Tools, die Design und Funktionalität völlig neu denken, sodass jeder Mitarbeiter mehr Energie spürt und sich die Produktivität erhöht.
Lesen Sie auch: Hier erhalten Sie 5 hilfreiche Tipps, die Ihnen zu einem gesünderen und produktiveren Arbeitstag verhelfen.
Wenn es um den Arbeitsplatz geht, hat man als Unternehmen großen Gestaltungsspielraum – auch für Mitarbeiter im Home Office. Egal, von wo aus Ihre Mitarbeiter arbeiten: Es gibt es heute Lösungen, die jeden Arbeitsplatz optimieren. Diese sollten in Abteilung und Unternehmen in die Planung aufgenommen werden. Dabei steht ein klares Ziel im Vordergrund: Das Arbeitsumfeld – und damit die Produktivität – für das Unternehmen zu verbessern.